Wir kamen spät in der Nacht in Göreme an, dem Zentrum von Kappadokien. Wir fuhren durch eine sehr steile und schmale Straße zur Spitze des Plateaus auf, um die Flut des Heißluftballons im Sonnenaufgang zu genießen. Wir fanden einen sehr guten Platz und wir haben abends noch eine Stunde das Auto fotografiert (die Fotoshoot-Bilder vom vorherigen Blogpost wurden zu dieser Zeit aufgenommen). Der einzige Nachteil dabei war, dass die Anzahl der Stunden, die wir noch schlafen konnten, wurde auf ungefähr vier reduziert und wir haben uns bis jetzt nicht viel ausgeruht.
Unsere Augen tauchten beim morgendlichen Weckruf auf, und um 4.45 Uhr waren wir an einen besseren Ort gefahren. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich bereits einige Heißluftballons am Himmel. Innerhalb einer halben Stunde sind alle Luftballons aufgeflogen. Leider war der Sonnenaufgang nicht so schön da viele Wolken die Gegend überschatteten. Wie auch immer, es gab aber viele Heißluftballons, die wir fotografieren konnten! Es gab Beispiele für Kollisionen in der Luft, aber das interessanteste Phänomen war die Art und Weise, wie Menschen nach der Landung transportiert wurden. Der Ballon wurde nicht abgesenkt, so dass er schwebte und der Korb wurde an einer Pickup Autoplattform befestigt. Sie fuhren um den Berg und suchten nach einem besseren Ort für ein Glas Champagne für ihre chinesischen Kunden.
Nachdem die Party vorbei war, sind wir zu den Felsformationen ins Tal gefahren. Man kann mit dem Auto oder sogar mit dem Quad fahren, ist das Tal quasi ein Paradies für Offroad-Fahrer an einem der schönsten Naturschätze der Welt. Wir wollten aber njch mit dem Auto zwischen den Felsen fahren sondern wir haben ein grosses Spaziergang gemacht. Wir haben Schuche gewechselt und auf dem Formationen geklettert. Nach dem Spaziergang waren wir schon müde, sprangen wir wieder ins Auto und machten uns auf den weiteren langen Weg!