Istanbul

Istanbul ist eine Metropole mit horroristishem, chaotischem Verkehr. Mein gesamtes Wissen als Autofahrer wurde benötigt, um im größten Stau reibungslos durch die Stadt zu kommen!

Es hat gelungen aber als wir auf dem Parkplatz unsere Sachen rauspackten habe ich meine Daumen geschnitten.. Ich wollte dem besten geeignete Gerät, ein Messer verwenden, um den Mikrofon mit meinem Camera zu verbinden, aber es hat nicht funktioniert, und ich habe meinen Finger tief eingeschnitten. Ich habe es dem Mann gezeigt, der den Parkplatz bewacht hat, er hat es ungefähr hundert Mal gesagt: HÁSTÁNE! Hastane! Ich sagte: Hastane ja! Taxi? Kein Taxi, wir gehen zu Fuss. Aber wohin? Na dann begleitet er uns doch lieber! Wir sind nach Mehmed losgefahren (nannten ihm wirklich so… in Istanbul also nicht überraschend). Wir lachten darüber, dass es schön wäre, nicht meinen ganzen Finger zu schneiden, und er hat uns gesagt, dass er eine Schere besorgen könnte, wenn er müsste … Ich sagte, dass ich hoffe, der Artzt würde es nähen, aber am Ende tat er es doch nicht. Wir kamen im Krankenhaus an und wurden sofort um uns gekümmert. In zwei Minuten hat eine Krankenschwester meinen Finger untersucht: keine Notwendigkeit zu nähen. Geil! Sie hat den Finger mit Antibiotika beschmiert und ich habe ein Rezept auch bekommen. Mehmed übersetzte alles, obwohl er kein Wort auf Englisch gesprochen hat. Dann hat er 300 Lire für uns gezahlt, ohne Zweifel, weil wir noch nicht den Euro gewechselt haben. Er begleitete uns zur Apotheke und dann zur Wechselstube und ich bezahlte alles zurück.

Dank Mehmed sind wir am Nachmittag ruhig durch die Stadt gelaufen, natürlich haben wir einen guten Döner und Tulumba gegessen! Nachts kehrten wir auf den Parkplatz zurück, nahmen eine kühle und saubere dusche und sind wir auf einem 0-24 Parkplatz im Zentrum von Istanbul eingeschlafen.